Heute habe ich in meiner Lokalzeitung „Kieler Nachrichten“ eine kurze Meldung zur neuen Helge Schneider Tour „Lass Knacken Oppa“ gefunden. Das scheint mir ein schönes Lebensmotto zu sein!
Ich kann nur von meinen ersten Schritten, WordPress auf meinem „Homepage Advanced“ Server zu installieren, berichten. Es geht mir auch eher darum, das Vorgehen etwas abstrakter zu beschreiben als jeden erforderlichen Tastendruck einzeln darzustellen.
Den „Homepage Advanced“ Server kann man bei der Telekom Deutschland GmbH online ordern. Die Abrechnung erfolgt innerhalb der Telefonrechnung.
Meine erste Maßnahme nach dem Erhalt der Zugangsdaten zu meinem Server war der Aufbau einer FTP Verbindung zum Server. Wenn Sie nicht wissen, was eine FTP Verbindung ist, sollten Sie noch ein wenig googeln. Ich benutze Filezilla (im Netz kostenfrei verfügbar) als FTP Klienten.
Die neueste deutsche WordPress Version bekommt man unter der Adresse https://de.wordpress.org/ Hier kann man eine ZIP-Datei herunterladen, die das System enthält. Daneben bekommt man noch Tonnen von Information. Die ZIP-Datei habe ich in ein temporäres Verzeichnis entpackt. Mit Filezilla habe ich auf meinem Server im Root Verzeichnis ein Verzeichnis für das zu installierende System erstellt. Man könnte das System auch in das Root Verzeichnis des Servers installieren. Das wäre aber unübersichtlich, wenn man noch ein weiteres WordPress System installieren möchte (z.B. für Testzwecke). In soeben erstellte Verzeichnis habe mit Hilfe von Filezilla das bereits lokal entpackt vorliegende System kopiert.
Nun muss man sich um eine MySQL Datenbank kümmern. Beim Homepage Advanced Server geht dies über die Serververwaltung, die die Telekom bereitstellt. Die Zugangsdaten erhält man nach Buchung.
Danach ist WordPress bereit zur Installation nach Anleitung.
Im wesentlichen besteht die Installation aus der Angabe eines Namens für die zu erstellende Website, der Angabe eines Benutzernamens und in der Angabe der Zugangsdaten zur MySQL Datenbank. WordPress erstellt ein Passwort, das man sich tunlichst aufschreiben sollte, da man es für die Verwaltung der neuen Website benötigt. Das Login in die Verwaltungsoberfläche erfolgt mit dem gewählten Benutzernamen und dem Passwort.
Test eines Screenshot Plugins
Mein Ziel war es ein möglichst einfaches System für eine Internet Präsenz zu finden. Insbesondere Fotos sollten sich gut darstellen lassen. Rückmeldungen von Nutzern waren zunächst nicht vorgesehen, sollten aber später ohne großen Aufwand möglich gemacht werden können.
Nachdem ich zunächst mit Joomla experimentiert habe, habe ich mich dann doch für WordPress entschieden. Die Gründe sind folgende:
- WordPress ist kostenlos verfügbar und außerordentlich leicht zu installieren.
- Ein update von WordPress durchzuführen ist eine reine Freude. Die neueren Versionen machen ihr update sogar allein und senden dann eine freundliche EMail.
- Für WordPress gibt es für viele Zwecke (für alle meine Zwecke) Plugins, die mir die Arbeit ungemein erleichtern. Einige sind kostenlos andere kosten einen Beitrag, der, vergleicht man ihn mit den Kosten einiger Desktop Programme, wirklich gering ist.
- Das Erscheinungsbild eine WordPress Website läßt sich mit Hilfe von sogenannten „Themes“ anpassen. Man findet diese Themes im Internet. Gefällt einem keins der angebotenen Themes, so kann man sich auch selbst eins erstellen (wenn mans kann). Es gibt aber auch zumindest ein kostenpflichtiges Programm, das einen dabei unterstützt: Artisteer™
In weiteren Beiträgen werde ich einiger der Plugins, die ich selbst nutze, näher erläutern.
Dieser Server ist ein „homepage advanced“ Server der Telekom Deutschland GmbH.
Ich habe diesen Server vor nahezu zehn Jahren ausgewählt und er funktioniert gut. Ich vermutete damals, dass die Anbindung der Telekom-Server ans Internet gut sei und die Zuverlässigkeit zumindest zufriedenstellen. Beides hat sich durchaus bewahrheitet. Einige störende Kleinigkeiten sind bemerkenswert und ich werde in weiteren Einträgen dazu kommen.
Sicher funktionieren die Server anderer Anbieter genauso gut oder besser. Auf einen neuen Server umzuziehen ist aufwendig und für mich beim derzeitigen Zufriedenheitsgrad nicht notwendig.